Der Verein „Rat für Kulturelle Bildung e. V.“ mit Geschäftsstelle in Essen wird von einem Stiftungsverbund getragen, dem sieben Stiftungen angehören. Der Zusammenschluss ermöglicht es den Stiftungen, gemeinsam starke Impulse für die Weiterentwicklung und Verankerung Kultureller Bildung auf zwei Ebenen zu geben:
Diskurspolitik - durch den unabhängiger Expertenrat „Rat für
Kulturelle Bildung“
Forschung - durch den „Forschungsfonds Kulturelle Bildung“
Aktuelles
Wenn es um Kulturelle Bildung geht, hat Ökonomie einen schlechten Ruf: Entweder ist immer alles zu knapp: Es fehlt an Geld, an Räumen, an Personal, an Angeboten, an Macht und Anerkennung. Oder es ist alles zu viel: zu viele Museen mit zu vielen Werken, die nicht ausgestellt und nicht vermittelt werden können, zu viele und zu teure Orchester und Opernhäuser, die zu wenige Kinder und Jugendliche erreichen, schon gar nicht die „bildungsbenachteiligten“.
Durchaus bewusst hat der Rat für Kulturelle Bildung im Bundestagswahljahr 2017 daher unter dem Titel „Mehr als weniger als gleich viel“ das „Verhältnis von Ökonomie und Kultureller Bildung“ ins Zentrum seiner jährlichen Denkschrift gestellt und sich es zur Maßgabe gemacht, über plakative Forderungen hinaus die Beziehungen beider Felder zueinander zu durchleuchten.
Über die Ergebnisse der neuen Denkschrift diskutierten am 16. März in der Hauptstadtrepräsentanz der Robert Bosch Stiftung auf dem Podium:
Die Denkschrift ist online auf dieser Internetseite als PDF-Datei samt Begleitmaterial abrufbar